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Rotes Kreuz leistet Erhebliches für die Gesellschaft

An der Landesversammlung haben Museumsleiter Jürgen Reuter (li) als Delegierter und Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bux (re) als Gast teilgenommen. Foto: Klaus-Dieter Beppler

„Das Rote Kreuz leistet im Rahmen seines humanitären Auftrags in der ganzen Welt Erhebliches für die Gesellschaft. Es ist auch eine tragende Säule der Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul bei der Landesversammlung des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe am Samstag, 24. November in der Stadthalle in Soest.

In dem Hauptreferat der Veranstaltung würdigte der Minister die Bedeutung des DRK für Nordrhein-Westfalen. „Die Bevölkerung kann sich auf eine gute Versorgung verlassen. Das Rote Kreuz trägt daran einen großen Anteil“, so Reul. „Wahlen“ lautete ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung: Einige Ämter im neunköpfigen Präsidium des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe standen in diesem Jahr zur Wahl. Als Präsident wiedergewählt wurde Dr. Fritz Baur (Münster), der damit in seine zweite Amtszeit startete. Auch Vizepräsidentin Nilgün Özel (Paderborn), Vizepräsident Heinz-Wilhelm Upphoff (Siegen), Landesjustitiar Mike Steinberg (Bochum-Wattenscheid) und Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Ledig (Lemgo) wurden von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurde der stellvertretende Landesrotkreuzleiter Reiner Bluhm (Willebadessen). Nina Litzbarski (Paderborn), Mitglied der vierköpfigen Jugendrotkreuz-Landesleitung, wurde zur neuen Stellvertreterin des Jugendrotkreuz-Landesleiters Sören Ledig im Präsidium gewählt. Präsident Dr. Baur erinnerte an „ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Aufgaben und Herausforderungen“. Die Tätigkeitsberichte des Präsidiums und des Vorstandes, den Baur, Landesschatzmeister Moritz Krawinkel und der Vorstandsvorsitzende Dr. Hasan Sürgit erstatteten, griffen Beispiele für Themen des vergangenen Jahres auf, unter anderem die Integration geflüchteter Menschen, die Bedeutung eines funktionierenden Katastrophenschutzes und die Herausforderungen bei der Etablierung digitaler Prozesse in die ehrenamtliche und hauptamtliche Rotkreuzarbeit. „Wir können eine positive Bilanz ziehen, auf die bisherige Entwicklung stolz sein und uns zuversichtlich und gemeinsam im DRK den anstehenden Aufgaben stellen“, so der Vorstandsvorsitzende Sürgit. Die Landesversammlung ist das oberste Beschlussorgan des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, der 38 Kreisverbände, 263 Ortsvereine und insgesamt über 237.000 ehrenamtlich aktive Mitglieder und Fördermitglieder zählt. Quelle: Presseinformation DRK Landesverband  Westfalen-Lippe